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Drei Kilo Geschichte der Ritterschaften in Lettland

Die deutschen Ritter kamen nicht nur vor 700 Jahren als Eroberer ins Baltikum, die Ritterschaften bemühten sich später um Wissenschaft und Bildung, entwickelten die Infrastruktur des Landes, hielten den Gedanken der Selbstverwaltung gegenüber dem

Zarenreich hoch, hatten zumindest indirekt damit Anteil am Prozess des nationalen Erwachens der Letten. Dies und viel mehr beleuchtet „Livländische Ritterschaft und Lettland“, eine fast 1000 Seiten starke und drei Kilo schwere Publikation, die in der Ausgabe 4 2020/21 der „Mitteilungen aus baltischem Leben“ vorgestellt wird. In Wenden/Cesis waren in einer gleichnamigen Ausstellung ein Jahr lang 400 Exponate zur Geschichte der Livländischen Ritterschaften zu bestaunen. Begleitet wurde die Ausstellung von einer wissenschaftlichen Konferenz. Der Ausstellungskatalog fasst alles Material zu einem Ganzen zusammen. – Weitere Themen: Kulturtage Mare Balticum und Loeber-Nachwuchstagung betrachten das Baltikum als Konfliktraum; die Orgel von St. Petri, Hoffen auf Baubeginn und Rückübertragung; Anfänge des deutsch-baltischen Studentenaustausches; Restaurierung von St. Mauritius im estnischen Haljall/Haljala; Konferenz der Studienstiftung; kulinarische Reise durch das Baltikum; Buchbesprechungen.


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